Im April haben wir die anstrengenden Arbeiten ausserhalb des Hauses gestartet. Unser Ziel war es, nach dem Sommer eine Auffahrt, eine Terasse und natürlich einen Rasen zu haben. Zusätzlich hatten wir uns im Winter viele Gedanken darüber gemacht, wie wir das Gefälle zum Nachbargrundstück in den Griff bekommen. Am Ende haben wir uns für die teuerste Variante entschieden, damit wir mit dem Thema gleich sauber durch sind – Stützwände. Mit den Nachbarn haben wir abgestimmt, dass wir im vorderen Bereich nur auf 60cm Höhe gehen und im hinteren Bereich (wo das Haus auch näher an der Grundstücksgrenze steht) auf 1m erhöhen. Im vordersten Bereich allerdings wollten unsere Nachbarn nicht gegen Stützwände direkt an seinem Zaun sehen. Also haben wir ihnen zuliebe darauf verzichtet und sollten das später noch etwas bereuen… (vorweg schonmal: das hat den Arbeitsaufwand ordentlich erhöht…).
Hier nun die ersten Bilder aus dem April – das Wochenende vor dem Baustart. Tobi, Sabsy und Tom sind zu Besuch und wir müssen aufpassen, dass Tom nicht in unser frisch gebuddeltes Loch fällt.
Und dann geht es los. Wir heben einen Graben aus, den wir für die Stützwände brauchen. Das sieht leichter aus, als es ist. Neben der Garage des Nachbarn ist der Boden noch schönste Baustraße (voller Geröllsteine), so dass das Graben schwierig ist. Bei der Hecke ist das Graben aufgrund der vielen Wurzeln auch nicht leichter.
Neuer Tag. Wir befüllen den Graben mit Kies und erhöhen die Gullideckel der Auffahrt.
Ende April werden die Stützwände schon geliefert und eingebaut, so dass wir im Mai mit der Terasse und Auffahrt beginnen können. Es werden auch bereits die ersten Erdmassen bis an die Stützwände verteilt – weitere Tage folgen (ist echt ne Menge Erde).
Riss in der Treppe – Austausch durch Bünning schnell und problemlos!
Sonntag, 12.09.2010
Fortsetzung aus dem August bzgl. Wärmepumpenanlage:
Als wir am Sonntag von der Hochzeit meiner Freundin Marleen nach Hause kommen erwartet uns eine Pfütze im Hauswirtschaftsraum. Das Kondenswasser der Wärmepumpe läuft nicht wie vorgesehen ab, sondern stattdessen in den Raum. Zusätzlich bildet sich enorm viel Kondenswasser an den Leitungen.
Montag, 13.09.2010
Die Firma des Monteurs kommt sofort zu einem Termin vorbei und verklebt so gut es geht alle Leitungen, damit sich dort kein weiteres Kondenswasser bilden kann. Für das Kondenswasser aus der Anlage allerdings sehen sie sich nicht zuständig, da dieses kleine Rohr zum Abführen des Wassers eine Gefälligkeit war, für die sie aber keine Verantwortung übernehmen wollen/können.
Dafür läßt sich die Firma Gawarecki (welche alle Sanitärleitungen verlegt hat) überreden, den Ablauf zu korrigieren. Am Montag (20.09.) werden sie dies versuchen.
Montag, 20.09.2010
Gawarecki hat heute den Abfluss des Kondenswassers aus der Wärmepumpe aussen geändert. Der Architekt sollte Bescheid geben, wenn Gawarecki vorbei kommt – das hat leider gar nicht geklappt und sie waren fast fertig als ich eintraf. Sie haben den Ablauf zwar an das Abwasserrohr (mit Geruchsverschluss) angeschlossen, aber nicht so tief wie von uns vorgesehen. Es scheint erst einmal zu funktionieren, aber so ganz trauen wir der Sache noch nicht – der Graben aussen bleibt noch auf.
Parallel war Knutzen da, um kleine Schäden im Holzboden mit Wachs zu versiegeln. Dieses Unternehmen können wir bisher nur loben – die Probleme, die wir mit dem Parkett hatten, wurden super reguliert.
Hier noch einige aktuelle Fotos 🙂
Samstag, 25.09.2010
Montag, 27.09.2010
Um 05:30 Uhr wurden wir von einem durchdringenden Piepen geweckt, mit dem uns die Wärmepumpe warnte, dass sie in 6 Tagen in den Frostschutz geht, wenn wir nicht unseren Freigabecode eingeben. Am Nachmittag hatten wir den Code endlich herausgefunden – allerdings reagierte die Wärmepumpe kein Stück…
Dienstag, 28.09.2010
Wir wurden wieder um 05:30 Uhr geweckt. Gegen 8 haben wir gleich bei der Güstrower Wärmepumpen GmbH angerufen, die im Laufe des Tages herausfanden, dass wir noch einen alten Code hatten. Zwischenzeitlich wurde ein Softwareupdate gemacht und der neue Code nicht weitergegeben. Der neue Code funktionierte – leider können wir morgen auch nicht ausschlafen, da die nächste Dienstreise ansteht 😉
Heute gibt es aktuelle Fotos vom Haus mit Aussenlampen!
Dienstag, 05.10.2010
Wir haben seit Freitag die ersten Innentüren – seit Montag alle Türen. Überall wo blaue Markierungen an den Türen sind, muss leider noch nachgebessert werden…
Mittwoch, 13.10.2010
In der Küche haben wir uns nach langem Überlegen getraut, eine Wand farbig zu streichen. Die Wahl fiel auf Stahlblau 🙂 Hat auch super geklappt – akurater Farbrand – und wir finden es richtig gut.
Dienstag, 09.11.2010
Im Haus zu wohnen könnte toll sein – ist es zwischenzeitlich auch, aber es türmen sich die Probleme… Heute hatten wir eine Begutachtung der Sohlbänke mit den 3 Parteien der Fa. Wandel, dem Subunternehmen für die Klinkerung und dem Architekten. Es ging darum, dass unser Mauerwerk unterhalb der Fenster extrem feucht ist. Die Öffnung der Sohlbänke hat angedeutet, dass die Folie korrekt verlegt worden ist, es bleibt also als Hauptvermutung, dass die Sohlbank zum Fenster hin nicht abgedichtet ist. Der Gutachter hatte empfohlen, dass die Sohlbänke an der Westseite neu gemauert werden, da der Abstand zum Fenster für eine Silikonversiegelung zu groß ist (so dass das Silikon zu wenig Halt hat und nach ca. 2 Jahren wieder erneuert werden müßte). Der Architekt und die Gewerke vertreten eine andere Meinung und das Subunternehmen bot an, dass eine Probefuge gemacht wird und wir uns ein Urteil bilden können (diese sieht besser aus und ist wiederstandsfähiger als eine normale Silikonfuge und wird noch mit Quarzsand bestreut für die bessere Optik). Diese Probefuge wurde auch prompt schon angebracht und ist optisch wirklich gut.
Die große Frage bleibt aber, ob wir mit der Abdichtung das Wasserproblem in den Griff bekommen. Ansonsten sollen wir eine Hydrofobierung im nächsten Jahr vornehmen…
Gerade hinzugekommen ist noch das Problem, dass sich Risse im Aussenmauerwerk zeigen. Zum einen horizontal über den Fensterstürzen. Zum anderen über der Haustür auch treppenartig aufwärts. Wie problematisch das ist, kann ich nicht beurteilen aber es zeichnet sich ab, dass wir ein schriftliches, komplettes Gutachten beauftragen müssen.
Fotos folgen…
Sonntag, 21.11.201
Ich schreibe heute einmal darüber, wie es sich im neuen Häuschen wohnt. Es ist schon toll! In den gemieteten Wohnungen vorher war es manchmal schwer zu entscheiden, welche Anschaffung sich lohnt und welche nicht – z.B. kann man Plissees kaum nach einem Umzug mitnehmen. Aber jetzt kann ich mir Vorhänge für die Fenster aussuchen und weiß, dass wir sie so lange behalten, wie sie uns gefallen. Demnächst lade ich zum ersten Mädelsabend im neuen Zuhause ein, an dem wir Kekse für Weihnachten backen. Mein Weihnachtsdekorieren geht auch langsam los und ich freue mich schon auf meinen Weihnachtsurlaub. Die kalten Tage sind hier total unproblematisch, denn es ist perfekt warm durch die Fußbodenheizung. Leider ist unser Schlaf nicht ganz so ruhig, wie in dem Mietshaus zuvor. Einerseits nervt die Katze nachts, weil sie seit dem Umzug ein Stubenhocker geworden ist. Und zum anderen kann man die Wärmepumpe im Schlafzimmer leise brummen hören (Wir hatten am Anfang der Planung den Architekten gefragt, ob es klug ist, den HWR schräg unter dem Schlafzimmer zu planen – er meinte, dass dies kein Problem sei. Mitlerweile wissen wir, dass wir mit unserer Wärmepumpe kein Einzelschicksal sind).
Was wir auch bis heute nicht bereuen, ist die Wahl des Grundstücks – auch wenn es teurer war, als wir ursprünglich geplant haben. Es ist schön hier zu wohnen – schon beim Aufwachen schauen wir auf hübsche alte Gebäude mit schönem Obstgarten. Da die Bäume bereits alle Blätter verloren haben, können wir vom Badezimmer auf den See schauen. Im Badezimmer haben wir auch bereits mit dem Bau der Sauna begonnen – zumindest die Tür ist drin. Zu Weihnachten wünschen wir uns einen Saunaofen und dann beginnen wir irgendwann mit dem Innenausbau.
Neben dem Projekt Sauna müssen wir langsam das Projekt Auffahrt/Garage und Garten angehen. Dafür haben wir schon den ersten Grenzpfosten ausgebuddelt. Demnächst machen wir uns auf die Suche nach einem Anbieter für Carports oder Garagen – was es werden soll, haben wir noch nicht entschieden (Norman tendiert zur Garage und ich zum Carport – beides mit großem Schuppen, den wir dringend brauchen).
Was uns aktuell noch ziemlich Zeit und Spaß raubt, ist die Schlussrechnung mit dem Architekten. Wir werden sehen, wie dies ausgeht. Details möchte ich dazu nicht schreiben, aber ich kann jedem nur raten, dass er sich vor Vertragsunterzeichnung schlau macht, wie der Architekt abzurechnen gedenkt und ggf. andere Konditionen auszuhandeln.
Ab diesem Monat werden nun auch die Zins- und Tilgungsraten der Darlehen in voller Höhe fällig. Es war gut, dass wir bei dem Debeka-Baustein eine Bereitsstellungszinsfreie Zeit von 12 Monaten hatten – denn der Bau hat fast die ganze Zeit in Anspruch genommen.
Gleich werde ich mich noch ein bischen an die Gartenplanung machen und Norman vom Computer weglocken. Er wollte uns die Garderobe planen.
Boden bei Salz feucht -> aber Estrichmessung perfekt mit 0,5 (bei > 1,5 kritisch)…
Mittwoch, 04.08.2010
Seit heute haben wir einen Briefkasten und 3 1/2 Wochen Urlaub, um das Haus soweit fertig zu bekommen, dass wir einziehen können. Endlich wurden auch die Wärmepumpe und die Speicher für Heizung/Warmwasser angeliefert – sogar größer dimensioniert als ursprünglich gedacht (der Heizungsspeicher). Morgen soll die Montage starten. Unser Montageunternehmer schätzt, dass unsere Wärmeanlage pro Jahr zw. 3000 und 4000 kWh verbrauchen wird (wir sind jetzt auf der Suche nach einem geeigneten Stromtarif).
Donnerstag, 05.08.2010
Unsere Wärmepumpenanlage wird ab heute montiert. Zu diesem Zeitpunkt ahnen wir noch nicht, wie oft sie uns noch Sorgen bereiten wird… Der Monteur stellt fest, dass er keinen Ablauf für das Kondenswasser der Wärmepumpe hat. Es soll nicht viel Wasser sein, so dass man sich auch einen Eimer hinstellen könnte – dass das eine blöde Idee wäre, ist uns natürlich sofort klar. Der Monteur allerdings (seiner Angabe nach) ist nicht zuständig für einen fachgerechten Ablauf des Kondenswassers, schlägt aber vor, dass wir ein kleines Rohr (16mm Durchmesser) in dem Schacht der Satellitenkabel nach aussen führen und dort in das Regenabwasserrohr. Norman gräbt die Rohre frei und das Ganze ist in einer halben Stunde erledigt. Nach Auskunft der Güstrower Wärmepumpen GmbH braucht unsere Wärmepumpe keinen Ablauf – aber die haben uns insgesamt öfter geärgert…
Fortsetzung folgt am 12.September.
Samstag, 07.08.2010
Gestern haben wir bis kurz vor 23:00 Uhr gearbeitet und in zwei der oberen Zimmern den Fußboden vollständig verlegt. Im Flur können wir erst weitermachen, wenn die Treppe auf unseren Bodenbelag angepasst wurde – er soll in die oberste Treppenkante eingelassen werden.
Heute haben wir die zwei Räume erst einmal gewischt und in dem einen die Fußleisten angebracht. Das Verlegen des Bodens ist allerdings viel angenehmer als die Fußleisten! Danach haben wir noch zwei weitere Lampen angebracht.
Sonntag, 08.08.2010
Ein freier Tag…
Montag, 09.08.2010
Wir haben ein Treppengeländer und können endlich im Haus auf die Toilette gehen (leider ohne Innentüren – aber wer braucht die schon…). Die Urinale funktionieren noch nicht, dafür geht die Dusche mit Kaltwasser.
Dienstag, 10.08.2010
Gästezimmer mit schönen neuen Boden (Echtholzboden, den Normans Eltern noch übrig hatten – vielen Dank 🙂
Die Erdwärmepumpe und all ihre Speicher wurde heute fertig montiert. Leider steht in den Sternen, wer und wann sie fertigstellt (Elektrik und Installation stehen noch aus). So richtig rund sieht es für Laienaugen auch nicht aus. Die Verkleidungen der Leitungen sehen ziemlich geflickt aus und wir haben schon einen Hahn gefunden, der so montiert ist, dass er sich nicht drehen lässt.
Warmwasser haben wir natürlich auch erst, wenn die ganze Anlage läuft.
Ab heute funktionieren auch die Abflüsse der Urinale perfekt. Aber: Die Toilette + Urinal im oberen WC sind 3 cm tiefer angebaut als im EG (Höhe Toilette einmal 43 und einmal 46cm). Lt. Architekt kann allerdings die Höhe noch justiert werden.
Mittwoch, 11.08.2010
Was für eine Arbeit doch nachträgliche Unterputzdosen für die Heiztermostate bedeuten – leider hat niemand vorher erwähnt, dass es dafür Unterputzdosen passend zum Steckdosenprogramm gibt. Die Aufputztermostate sehen nicht besonders elegant aus. Und für einen Neubau ist die Unterputzvariante m.M. viel passender/sinnvoller (wir hatten jetzt natürlich doppelt Aufwand und richtig Dreck auf den neu verlegten Böden, da wir selbst die Auslässe gebohrt und eingegipst haben).
Schön war dagegen der Anblick der Fensterbänke heute morgen. Als wir gegen 9 auf der Baustelle ankamen, waren die Tischler schon fast fertig mit deren Einbau.
Donnerstag, 12.08.2010
Wir sind jetzt in unserem neuen Kreis gemeldet 🙂 Nächste Woche kann der Umzug starten!
Im Wohnzimmer haben wir mit dem Fußbodenverlegen begonnen (1/3 fertig) und ein paar weitere Fußleisten montiert. Langsam wird es wohnlich bei uns – noch immer ohne weitere Aktionen für Heizung/Warmwasser leider. Aber morgen soll der Installateur vorbei kommen, um sich die Anlage anzuschauen.
Freitag, 13.08.2010
Samstag, 14.08.2010
Montag, 16.08.2010
… Viele Fehler im Parkett – aber Knutzen prüft und reguliert sehr gut!
Es ist unglaublich heiß heute. Gestern konnte uns Dirk endlich die Rahmen für die Dachfenster einbauen – sie sehen sehr schön aus. Leider wurde bei einem Rahmen vergessen, den Fensteralarmmelder zu befestigen. Also mühen Norman und ich uns bei ca. 32°C ab, den Rahmen wieder abzunehmen, ein kleines Loch für den Alarmmelder zu bohren und alles wieder richtig zu befestigen.
Samstag, 03.07.2010
Wir haben uns kurzfristig entschlossen, auch im Kleidungszimmer Deckenspots einzubauen, wofür Norman in der Woche schon die Löcher gebohrt hat (ich war auf Dienstreise). Dafür haben wir gerade im Baumarkt die Lampen gekauft und heute vorangebracht – komplett kommen sie dran, sobald der Maler fertig ist.
Vorher haben wir noch unseren Baumüll weggebracht. Es ist immer wieder ein Abenteuer, einen Abfallhof zu finden, der nicht kurzfristig umgezogen ist oder Samstags geschlossen hat. Doch es ist uns geglückt und wir sind die Dämmung, die Fliesenabfälle, die Regipsreste sowie viele Kleinigkeiten für nur 20 Euro losgeworden!
Danach haben wir begonnen die Alarmmelder an den Fenstern anzubringen. Das funktionierte ganz gut, bis wir zu den bodentiefen Fenstern kamen. Die Türen liegen nach dem Estrich so tief, dass wir die Melder kaum festschrauben können – aber jetzt müssen wir schnell los, um das Viertelfinale Deutschland-Argentinien zu schauen…
Sonntag, 04.07.2010
Wir sind nun auch Halbfinale 😉 Bei dem 4:0-Sieg gegen Argentinien habe ich eine Kiste Bier gewonnen.
Nachdem unser Heißkleber die Alarmmelder nicht befestigt bekommt und wir eine wichtige Liste für die Elektrik zu Hause vergessen haben, fahren wir noch einmal zurück. In der Hoffnung auf einen besseren Kleber nehmen wir noch einen Umweg zur HEM-Tankstelle und ergattern den letzten Kunsstoff-Sekundenkleber. Der ist tatsächlich die Rettung und wir schaffen es bis 18:00 Uhr alle Alarmmelder anzuschrauben bzw. anzukleben. Es fehlt jetzt nur noch der an der Haustür, weil diese erst nächste Woche geliefert wird (hoffentlich).
Norman hat ausserdem begonnen, die Netzwerkkabel an sein Patchpanel anzuschließen – jetzt weiß er wie es geht und bis jetzt hat jedes Kabel mit seinem Kabeltester funktioniert!
Montag, 05.07.2010
Dienstag, 06.07.2010
Das kleine Bad unten (erste beiden Bilder) ist endlich gefliest, nur sind die Fliesen nicht parallel zu den Flurfliesen verlaufend, was insbesondere beim Türübergang auffällt – also alles wieder rausreißen lassen und neu fliesen.
Freitag, 09.07.2010
Die Haustür ist eingebaut 🙂 Das Badezimmer oben ist feinverputzt und die Küche mit unserer Deckenkonstruktion ist tapeziert und vorangestrichen. Es geht voran – wenn auch deutlich verzögert, da lt. Plan das Haus Mitte Juli fertig werden sollte!
Sonntag, 11.07.2010
Dieses Wochenende konnten wir einmal nicht so viel tun, da ich am Samstag beim Geburtstag meiner Mama war und wir beide am Sonntag den Geburtstag von Normans Papa gefeiert haben. Dort sind wir dann aber gegen 16:00 Uhr aufgebrochen, um zumindest noch das Klingelkabel und den letzten Alarmsender an der Eingangstür (die endlich drin ist) einzubauen. Vorallem das Klingelkabel war nicht so einfach, da wir noch einmal durch die Wand zum HWR bohren, Schächte um die Tür herum schneiden und alles mit dem Kabel wieder gipsen mussten (Der Maler würde nicht so erfreut sein, dachten wir. Aber er sah das dann doch ganz gelassen 😉
Im Nachhinein war es wichtig, dass wir beides am Sonntag erledigt haben, denn am nächsten Tag war plötzlich schon der Türrahmen eingeputzt. Die Putzer haben alles eingeputzt, das ihnen in den Weg kam… Die Dose mit den Alarmkabeln hatten wir nicht mit einem roten Deckel abgedeckt, so dass jetzt vermutlich alle Kabel im Putz stecken. Und wäre der Alarmmelder nicht angebaut gewesen, hätten wir ihn auch im Putz suchen müssen ;-(
Montag, 19.07.2010
Nachdem letzte Woche hauptsächlich Malerarbeiten liefen und die Treppe endlich angezeichnet wurde (damit die Treppen-LEDs auf richtiger Höhe eingebaut werden konnten), geht heute endlich der Tiefbau für Strom/Wasser/Abwasser los.
Eigentlich war mit uns besprochen, dass der Tiefbauer sich um die Koordination für Strom und Wasser kümmert – der wußte aber nur vom Strom. Also habe ich kurz mit meinem Ansprechpartner von den Wasserwerken gesprochen, der nach 10 Minuten sogar prompt vorbei kam – super! Vereinbart ist nun, dass zuerst Strom verlegt und erst im Anschluss die Zuleitung des Wassers gelegt wird.
Dienstag, 20.07.2010
Für die Zuleitung bis auf das Grundstück, musste auch die Gemeinde noch tätig werden. Da hat die zweite Tiefbaufirma heute bereits ein riesiges Loch ausgehoben – in den Details stecke ich nicht drin, nur soviel, dass wir wahnsinnig Glück hatten, dass sie den etwas tieferen Anschluss gewählt haben. Ansonsten hätten wir für das Abwasser Pumpen einsetzen müssen, da es mit dem Gefälle nicht ausgereicht hätte. Mal abgesehen davon, war der ursprüngliche Plan, noch weiter unten bei der Anliegerstraße abzuzweigen. Einziges Problem war, dass wir dann mit den Leitungen einen Baum beschädigt hätten. Leider waren wir in die Diskussion nicht einbezogen und wissen nicht, wer anders entschieden hat. Denn der Baum, um den es dabei gehen müßte, ist eine Birne, die nur noch halblebendig ist und ihr Leben bald aushauchen wird.
Am Abend hatten wir selbst noch ordentlich was zu tun. Wir mussten noch unsere Kabel (Satellit + Erdung, Klingel, Telekom) aus dem Haus leiten und teils in die vorhandenen Schächte legen, bevor der Tiefbau alles wieder zugraben würde. Der größte Aufwand war dabei, die Satellitenkabel in das 25m lange Leerrohr zu bekommen und zu Hause einen Leitfaden für die Handwerker zu schreiben, damit mit unseren Kabeln richtig weitergearbeitet wird. Für all dies hatten wir nur den Abend Zeit, da wir beide am nächsten Tag eine 2tägige Dienstreise vorhatten… Aber wenn man später erst einmal im Haus wohnt, ist der Stress bald vergessen (hoffe ich)!
Kleines Highlight auf der Rückfahrt war noch die riesige Ansammlung von Wildgänsen (unsere zukünftigen Nachbarn). Die haben wir schnell noch fotografiert.
Samstag, 24.07.2010
Heute war ein schöner Baustellentag. Wir haben die ersten Lampen angebracht! Parallel hat der Maler im Erdgeschoss die letzten Wände gestrichen, so dass wir im gesamten Haus auch die elektrischen Feuermelder anschließen konnten. Hoffentlich funktioniert am Ende alles so gut, wie es aussieht 🙂
Am Morgen haben wir zunächst noch eine Probe des Paketts abgeholt und jetzt zwei Varianten zwischen denen wir uns nicht einscheiden können. Entweder wird es Eiche weiß geölt (Landhausdiele) oder Eiche natur geölt (in Fischgrätenmuster verlegt). Die Landhausdiele könnten wir sogar selbst verlegen (verklebt, da dies bei Fußbodenheizung am besten ist). Das kleine Format sollten nur Profis verlegen. Damit ist die Eiche in natur geölt auch etwas teurer bei der Verlegung. Und optisch finden wir beide klasse. Das eine (weiß geölt) ist eher modern und es hat nicht jeder, wirkt dafür aber kühler. Das andere ist wärmer im Ton und sieht hochwertiger aus, könnte aber etwas rustikal wirken…
Sonntag, 25.07.2010
Wir haben Licht! Gestern haben wir die ersten Lichtspots eingebaut, heute die LED-Kette über dem Küchentresen und Norman hat mich zwischendurch damit überrascht, dass er provisorisch einen Stecker angebaut hat und plötzlich alles leuchtete 🙂 Die Fotos zeigen ausserdem das kleine Bad unten, dass jetzt vernünftig verfliest wurde (Fliesen exakt parallel zu Flurfliesen) und die anderen Zimmer mit fertig geweißten Wänden und eingebauten Deckenspots.
Montag, 26.07.2010
Heute kann man das erste Mal das fertige Haus ohne störenden Erdhaufen sehen. Die Tiefbauer haben Kies auf den Terassenbereich gefüllt, die Erde so gut es geht auf dem restlichen Grundstück verteilt und die Auffahrt etwas geebnet. Endlich können wir uns vorstellen, dass daraus ein Garten werden kann 🙂 Sicher wird sich beim Garten planen noch einiges an Höhen ändern, aber die Erde bekommen wir verteilt!
Auch Strom sollte es in den nächsten Tagen geben. Der Stromkasten im Haus ist angebaut, der Baustrom abgebaut. Es fehlt nur noch der finale Anschluss durch unseren Elektriker.
Im Verlaufe dieser Woche soll die Treppe kommen und allerspätestens nächste Woche die Heizungsanlage.
Dienstag, 27.07.2010
Die Treppe wird eingebaut! Bei zwei Stufen scheinen sie sich vermessen zu haben. Evtl. war auch die Treppe zuvor nicht exakt angezeichnet, weswegen unser eines LED-Licht nicht genauso an der Stufe ausgerichtet ist wie die anderen… Mir fällt das eher nicht auf, aber Norman stört es schon etwas.
Freitag, 30.07.2010
Mitlerweile sind alle Stufen eingebaut und wir haben im ganzen Haus Strom. Die Lampen funktionieren. Außen beginnen die Tiefbauer der Wasserwerke endlich mit den Wasserzuleitungen für das Haus (nach ursprünglichem Bauzeitenplan hätten wir bereits Mitte Juli einziehen dürfen).
Samstag, 31.07.2010
Unsere aktuell größte Sorge ist der Estrich. Wir wissen nicht wie feucht er ist und er muss trocken genug sein, bevor der Holzboden im Wohnzimmer/Küche verlegt wird. Danach widerum kann erst die Küche eingebaut werden. Ein Pakettberater gab uns den Tip ein Häufchen Salz auf den Boden zu geben und zu schauen, ob es feucht wird (Salz zieht die Feuchtigkeit ja an).
Die Alarmanlage ist nun auch angebaut und im oberen WC haben wir unseren Wandauslass fertig – weiß lackiertes Holzbrett angeleimt.
Wir haben lange keine Fotos mehr eingestellt – was zeigt, dass wir etwas im Zeitstreß waren… Ab Montag werden wir eine Woche Urlaub haben (zeitgleich zur Kieler Woche von der wir leider wenig mitbekommen werden 😉
Heute zeigen wir erst einmal unseren Kieler Woche-Besuchern Marleen und Christian das Häuschen.
Montag, 21.06.2010
Ab heute sind die Fliesenleger da und beginnen mit dem Bau der Vorwände. Parallel verschließen Norman und ich den Bereich unter der Treppe mit einer Regipswand, damit die Fliesenleger am Dienstag die Flurfliesen anlegen können. Unter der Treppe schließen wir die kleine Ecke unter der unteren Treppenschräge komplett, da wir den Platz später eh nicht sinnvoll nutzen würden (die Fliesenleger waren dankbar). Es bleibt trotzdem noch eine recht große Unterstellfläche unter dem Treppenpodest, welche irgendwann mit einer kleinen Tür geschlossen werden soll.
Dienstag, 22.06.2010
Die Fliesen, die wir selbst gekauft haben, verspäten sich unerwartet – können am Ende aber am gleichen Tag mit 4 Stunden Verspätung geliefert werden. Inzwischen ist sogar das erste Badezimmer (WC oben) fertig gefliest! Der Fliesenleger beginnt schon einmal mit zwei Fliesenreihen im flur, damit diese am nächsten Tag betreten werden können.
Bei der Eingangstür wollen wir eine Fläche von 50x70cm frei lassen, um dort eine Fußmatte (mit. ca. 10mm Stärke) bündig hineinlegen zu können. Bei diesem Maß gingen wir davon aus, dass es Standard ist – aber was ist schon Standard… Am Folgetag scheinen uns die Maße 50x75cm eher standard zu sein (auch nicht ganz sicher) und der Fliesenleger kann die netterweise noch korrigieren.
Wir können heute mit dem Abhängen der Küchendecke weitermachen.
Mittwoch, 23.06.2010
Die Fliesenleger werden mit dem Flur fertig und haben die anderen Badezimmer zum Befliesen vorbereitet. Da sie noch weitere Baustellen haben und ein Teil der Fliesen erst nächsten Dienstag geliefert werden können, wird es leider dann erst weitergehen – da müssen wir uns etwas gedulden. Wir haben uns zwischendurch entschieden, dass wir im unteren Badezimmer eine zusätzliche Wand befliesen wollen – dadurch müssen wir die zusätzlichen Fliesen leider selbst organisieren und die Reste später auch entsorgen,…