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Wasserfall im Garten einbauen

Wenn man in unserem Garten sitzt, hört man nicht nur die Vögel, sondern leicht auch die Straße. Das war der Hauptgrund für Norman, warum er einen Wasserfall im Garten einbauen wollte, der mit seinem Plätschern von den anderen Geräuschen ablenkt. Mein wichtigster Grund war, dass ich es einfach schön finde, auf das Wasser zu schauen. Seit unser kleines Mädchen da ist, gibt es noch weitere Vorteile – Kinder lieben Wasser und können super im Sommer damit spielen, wenn es denn kindersicher gestaltet ist.

Ich beschreibe in diesem Beitrag, wie sich unsere ursprüngliche Planung an die Realität anpassen musste, wie wir den Wasserfall im Garten selbst eingebaut und wie wir ihn jetzt in Sachen Pflegeleichtigkeit und Sicherheit fürs Kind verbessert haben.

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Spielplatz im Garten – 5 Gründe für ein Inground Trampolin

Für Eltern mit Kindern und einem Garten ist ein Spielgerät so gut wie immer gesetzt – das Trampolin. Aus optischen Gründen wollte ich unbedingt ein Inground-Trampolin einbauen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die für diese Variante sprechen. Traditionell steht ein normales Trampolin in jedem Garten der Nachbarschaft und ist von keinem zu übersehen. Jeden Herbst wird das große Gerät abgebaut, verstaut und im Frühjahr wieder herausgeholt. Aber es geht besser und am Ende lohnt es sich für alle.

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St.-Alexis-des-Monts 2. Tag

Heute war ein besonders schöner und entspannter Tag. Strahlende Sonne ohne Wolken bei 17 Grad. Ich (Sandra) habe sogar einen leichten Sonnenbrand.

Spa Sacacomie
Spa Sacacomie

Schildkröte im Spa Sacacomie
Schildkröte im Spa Sacacomie

Gleich nach dem leckeren Frühstück haben wir den Spa-Tag gebucht und sind erst zum Mittag wieder aufs Zimmer gegangen. Im Ruheraum wurde nur für uns ein Feuer im Kamin gemacht – bis auf zwei weitere Frauen hatten wir den Spa-Bereich am Vormittag für uns alleine. 🙂

Nach etwas französischem Baguette ging ich zurück in den Spa auf die Sonnenterasse und Norman kam nach, kurz bevor die Sonne unterging. Den Sonnenuntergang haben wir dann gemeinsam vom warmen Außenpool aus beobachtet.

Zum Abschluss noch zwei Tips von Norman, für alle die eine ähnliche Reise machen. Für den Adapter der ausländischen Steckdose eine Mehrfachsteckdose mitnehmen. Und ein Bild von unserem selbst gebauten Kühlschrank – Eis gibt es hier in jedem Hotel aus dem Automaten.

St.-Alexis-des-Monts

Zurückgelegte Strecke
Zurückgelegte Strecke (ca. 4 km)

Da unser letztes Hotel vier Sterne hat, waren wir zuversichtlich, dass wir kein Plastikgeschirr zum Frühstück bekommen würden. Und mehr noch: es gab sogar Wurst als Aufschnitt, alles mögliche an frisch zubereiteten Ei-Varianten, frisches Obst, Baked Beans mit Bacon etc. Das Ganze mit Blick auf den schönen Sacacomie-See.

Da das Wetter ganz gut war, entschieden wir uns zum ersten Mal in unsrem Urlaub für eine kleine Kanu-Tour – eigentlich ein Muss in Kanada. Kanus, Kajaks und Tretboote gibt es vom Hotel kostenfrei. 🙂

Und für den Nachmittag buchten wir eine dreistündige “Bears-and Beavers“-Tour.

Nach der Kanu-Tour waren wir ziemlich erledigt, hatten aber ein straffes Programm. Nach einem kurzen Ausflug in den Ortskern zum Essen ging es uns nicht so gut – das Essen war auch nicht der Rede wert. Wir “mussten” nun aber gleich auf unsere Tour.

Die war dann aber toll. Wir waren eine kleine Truppe – ein Franzose, eine Belgierin, ein Kolumbianer und wir. Nach einer holprigen Fahrt mit dem Jeep haben wir zuerst nach den Bibern Ausschau gehalten.

Biber-Behausung
Biber-Behausung

Unser Guide war nicht zuversichtlich – keine gute Biberzeit und in den letzten Tagen auch nicht so zuverlässig. Aber: wir hatten Glück. Der Biber kam gleich zweimal, um die von unserem Guide mitgebrachten Äste fortzuschleifen.

Danach ging es zu den Schwarzbären. Auch dabei hatten wir Glück und mussten nur 15 Minuten auf ihn warten.

Bärenausguck
Bärenausguck

Den Bären wird Mais (süß bestrichen) in ein Fass getan und den holen sie sich zuverlässig und regelmäßig ab.

Morgen, an unserem letzten Tag, planen wir Wellness und Entspannen. 🙂 Und dann freuen wir uns auch schon wieder auf zu Hause!

Fahrt nach St.-Alexis-des-Monts

Am Montag fuhren wir eine längere Strecke bei teilweise starkem Regen zu unserem letzten Hotel Sacacomie in St.-Alexis-des-Monts, wo wir drei Übernachtungen gebucht haben. Gebietsweise konnten wir sehen, wie der Indian Summer startet – circa die Hälfte aller Laubbäume waren hier schon rot und gelb. Ansonsten war das Highlight zum Ende der Tour ein Fuchs, der an einem totgefahrenem Stachelschwein zugange war.

Unser erstes Zimmer
Unser erstes Zimmer

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Spa-Bereich

An einem Berghang mitten im Wald in der Nähe eines großen Sees gelegen kamen wir schließlich in unserem Hotel bestehend aus Baumstämmen an.

Dann aber die Ernüchterung – der versprochene W-LAN-Empfang auf dem Zimmer quasi nicht vorhanden, der Zugang zum Spa-Bereich extrem teuer und der kostenlose Innenpool ein Witz – was aus der Beschreibung des Hotels nicht klar hervorgeht. Sandra hat sich der Sache angenommen, was auf ein größeres Zimmer mit zwei großen Betten mit besserem Empang und ein kostenloser Abend im Spa-Bereich hinauslief – wir waren besänftigt.

Nach einem kurzen Besuch des Ortes zum Einkaufen entspannten wir uns im perfekten Spa-Bereich mit Innen- und Außensauna, Dampfsauna und Innen- und Außenbädern mit 38 Grad warmen Wasser, Düsen, Wasserfall, toller Beleuchtung und Musik. Da es dunkel war natürlich ohne Blick auf den See.

Spa-Bereich
Spa-Bereich