Im April haben wir die anstrengenden Arbeiten ausserhalb des Hauses gestartet. Unser Ziel war es, nach dem Sommer eine Auffahrt, eine Terasse und natürlich einen Rasen zu haben. Zusätzlich hatten wir uns im Winter viele Gedanken darüber gemacht, wie wir das Gefälle zum Nachbargrundstück in den Griff bekommen. Am Ende haben wir uns für die teuerste Variante entschieden, damit wir mit dem Thema gleich sauber durch sind – Stützwände. Mit den Nachbarn haben wir abgestimmt, dass wir im vorderen Bereich nur auf 60cm Höhe gehen und im hinteren Bereich (wo das Haus auch näher an der Grundstücksgrenze steht) auf 1m erhöhen. Im vordersten Bereich allerdings wollten unsere Nachbarn nicht gegen Stützwände direkt an seinem Zaun sehen. Also haben wir ihnen zuliebe darauf verzichtet und sollten das später noch etwas bereuen… (vorweg schonmal: das hat den Arbeitsaufwand ordentlich erhöht…).
Hier nun die ersten Bilder aus dem April – das Wochenende vor dem Baustart. Tobi, Sabsy und Tom sind zu Besuch und wir müssen aufpassen, dass Tom nicht in unser frisch gebuddeltes Loch fällt.
Und dann geht es los. Wir heben einen Graben aus, den wir für die Stützwände brauchen. Das sieht leichter aus, als es ist. Neben der Garage des Nachbarn ist der Boden noch schönste Baustraße (voller Geröllsteine), so dass das Graben schwierig ist. Bei der Hecke ist das Graben aufgrund der vielen Wurzeln auch nicht leichter.
Neuer Tag. Wir befüllen den Graben mit Kies und erhöhen die Gullideckel der Auffahrt.
Ende April werden die Stützwände schon geliefert und eingebaut, so dass wir im Mai mit der Terasse und Auffahrt beginnen können. Es werden auch bereits die ersten Erdmassen bis an die Stützwände verteilt – weitere Tage folgen (ist echt ne Menge Erde).
© 2011