Nach unserem Frühstück im Hotel fuhren wir in die Innenstadt von Quebec City, um hier unseren ersten Tag zu verbringen. Quebec hat als einzige Stadt nördlich von Mexiko noch seine vollständige Stadtmauer, ist die französischte Stadt Kanadas und liegt direkt am St.-Lorenz-Strom.
Wir parkten am Strom und spazierten durch die hübsche Unterstadt mit jeder Menge Kunst und wunderschönen Häusern.
Anschließend fuhren wir mit der Funiculaire – einem Mittelding aus Fahrstuhl und Zahnradbahn – hoch zur Promenade oberhalb der Stadtmauer mit dem wunderschönen Hotel “Fairmont le Chateau Frontenac“.

Von hier aus hat man einen tollen Block auf den Strom.

Wir gingen entlang der Promenade und entschieden uns dann für ein zweitägiges Ticket für die Touristenbusse und starteten die Stadttour.
Diese unterbrachen wir aber aus zeitlichen Gründen und ließen uns zum “Parc de la Chute Montmorency“ fahren, wo es einen 83m hohen Wasserfall zu bestaunen gibt – höher als die Niagara Fälle.

Wir fuhren mit einer Seilbahn hinauf und liefen über eine Hängebrücke über den Wasserfall. Den Weg hinunter traten wir zu Fuß an und genossen die Sonne, auch wenn es ziemlich kühl war.

Zurück in der Stadt stärkten wir uns bei McDonalds mit einem Burger und Poutine – eine kanadische Spezialität – Pommes, Käse und eine Art Jägersoße. Es hat uns geschmeckt. 🙂

Danach besuchten wir einen tollen Markt am Strom, bei dem Sandra am liebsten alles gekauft hätte, und setzten anschließend unsere Stadtrundfahrt fort – unter anderem vorbei an den schönen Gärten der Citadelle – eine der größten Festungen Nordamerikas. Halb erfroren – wir haben fast als einzige noch oben im Bus ausgehalten – machten wir uns dann auf den Weg ins Hotel.