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Algonquin Provincial Park

Das erste Abenteuer heute morgen: unser erstes Hotel-Frühstück in Kanada. Es war genauso, wie es der Reiseführer angekündigt hat 😉 – sehr einfach und das gesamte Geschirr aus Plastik.

Pancake-Automat
Pancake-Automat

Es gab Würstchen, Hamburger, Bacon, dickes Toast, viel Süßes, … und einen Pancake-Automaten!!! Über den Pancake-Automat habe ich mich (Sandra) am meisten gefreut und wir waren neugierig, wie er funktioniert – aber er war ”out of order“. Nach einem sehr enttäuschten Gesicht hat sich die nette Dame vom Hotel aber sehr bemüht und am Ende vier Pancakes nur für uns aus dem Automaten gezaubert.

Lookout Trail
Lookout Trail

Nach dem Frühstück sind wir direkt zum “Algonquin Provincial Park“ gefahren – ca. 1h vom Hotel entfernt. Dieser schöne Park ist der älteste und mit ca. 7700 qkm größte Provinzpark Ontarios. Das Wetter hielt sich bedeckt, aber immerhin noch ohne Regen! In dem Park haben wir uns nach einer klasse Beratung für eine erste Wandertour zum Start entschieden – die 2,1km lange, als schwierig eingestufte “Lookout“-Tour. Ich fand sie klasse – insbesondere den tollen Ausblick – aber Norman war noch nicht so überzeugt. 😉

Nach nur einer Stunde hatten wir die erste Tour fertig und waren am Überlegen, was wir als nächstes machen. Noch eine Tour oder Kanu?

Lookout
Lookout
Track & Tower Trail
Track & Tower Trail

Da es nun anfing zu regnen, entschieden wir uns für eine zweite Tour, denn die Bäume schützen gut vor dem Regen. Jetzt wollten wir es aber wissen und wählten die ”Track & Tower”-Tour – 7,5 km und wieder schwierig. Und sie hielt ihr Versprechen. Und sie überzeugte auch Norman. Wir kamen an tollen Seen vorbei, reißenden Flussstrecken, Wasserfällen, Streifenhörnchen und erkletterten ordentliche Höhen für tolle Aussichtspunkte. Es lohnte sich.

Auf dem Trail
Auf dem Trail

Der letzte Abschnitt war dann schön herausfordernd, da die Strecke teilweise nur über einen Baumstamm balancierend zu überwinden war, wenn der Weg im Matsch versank.

Pizza bei pizza pizza
Pizza bei pizza pizza

Endlich zurück in Huntsville brauchten wir etwas heißes, fettiges zu Essen. Es war Zeit für das nächste Fastfood-Restaurant “pizza pizza“. Satt und zufrieden haben wir uns im Hotel an das Schreiben der letzten Beiträge gemacht und die nächsten Hotels gebucht.

Wie geht’s weiter: Morgen fahren wir in die kanadische Hauptstadt Ottawa. Hier bleiben wir nur einen Tag, um dann drei Nächte in Quebec bleiben zu können. Besonders freue ich mich auch auf Tadoussac danach – dafür habe ich heute ein schönes bed&breakfast-Hotel gebucht und hoffe auf Wale. 🙂 Dann folgen als letztes 3 Tage zum Entspannen im Hotel “Sacacomie“, bevor es zurück nach Hause geht.

Montréal

Unser Frühstück
Unser Frühstück

Nachdem wir gestern nicht lange durchgehalten haben, haben wir den heutigen Tag schon ab 6 Uhr ganz gemütlich und langsam begonnen. Wir haben unseren kleinen, runden Holztisch mit unseren kanadischen Leckereien eingedeckt – na gut, meine (Sandras) Mama fand, dass das Frühstück etwas “übersichtlich” aussah. 😉 Aber wir fanden es toll. 🙂

Für heute war unser einzig fester Plan, eine Bootstour/ Amphibientour zu machen. Die fiel aber leider ins Wasser, da kaum ein Tourist außer uns bei Regen rausfahren wollte (und es braucht eine Mindestanzahl an Gästen…).

Vieux Port
Vieux Port

Also haben wir spontan umgeplant und eine Städtetour mit der “Gray Line” gebucht – teuer, aber eine super Entscheidung, da wir Montréal sonst nicht so schön hätten erleben können! Und ab jetzt hat auch das Wetter mitgespielt. Es ist eine riesige Stadt, beeindruckend die Vielzahl hübscher Ecken, alter Gebäude aber auch die Wolkenkratzer – es wird viel gebaut und renoviert. Wir fuhren vorbei an China Town, am Gay Village, an beeindruckenden Universitäten und riesigen Friedhöfen, die sogar im Reiseführer empfohlen werden. Wir besichtigten das Oratoire Saint-Joseph, eine gewaltige Kirche mit Sählen, Rolltreppen und der höchste Punkt der Stadt und einen Aussichtspunkt.

Nach der Bustour haben wir ein tolles Restaurant “Olive et gourmando” zum Essen gefunden. Mit der Kommunikation klappt es insgesamt ganz gut, da die meisten französisch und englisch sprechen. Das wird sich weiter nördlich sicherlich bald ändern.

Olive et gourmando
Olive et gourmando

Anschließend gestärkt und nach einer kurzen ersten Metro-Tour sind wir durch die Altstadt spaziert. Die Metro fährt auf Gummierädern, nicht auf Schienen – dadurch schön ruhig.

Abends sind wir dann nochmal los, um die Stadt im Dunkeln zu erkunden – dabei sind wir auch durch China Town gelaufen – interessant waren die ausgestellten Essen aus Kunststoff.