Montréal

Unser Frühstück
Unser Frühstück

Nachdem wir gestern nicht lange durchgehalten haben, haben wir den heutigen Tag schon ab 6 Uhr ganz gemütlich und langsam begonnen. Wir haben unseren kleinen, runden Holztisch mit unseren kanadischen Leckereien eingedeckt – na gut, meine (Sandras) Mama fand, dass das Frühstück etwas “übersichtlich” aussah. 😉 Aber wir fanden es toll. 🙂

Für heute war unser einzig fester Plan, eine Bootstour/ Amphibientour zu machen. Die fiel aber leider ins Wasser, da kaum ein Tourist außer uns bei Regen rausfahren wollte (und es braucht eine Mindestanzahl an Gästen…).

Vieux Port
Vieux Port

Also haben wir spontan umgeplant und eine Städtetour mit der “Gray Line” gebucht – teuer, aber eine super Entscheidung, da wir Montréal sonst nicht so schön hätten erleben können! Und ab jetzt hat auch das Wetter mitgespielt. Es ist eine riesige Stadt, beeindruckend die Vielzahl hübscher Ecken, alter Gebäude aber auch die Wolkenkratzer – es wird viel gebaut und renoviert. Wir fuhren vorbei an China Town, am Gay Village, an beeindruckenden Universitäten und riesigen Friedhöfen, die sogar im Reiseführer empfohlen werden. Wir besichtigten das Oratoire Saint-Joseph, eine gewaltige Kirche mit Sählen, Rolltreppen und der höchste Punkt der Stadt und einen Aussichtspunkt.

Nach der Bustour haben wir ein tolles Restaurant “Olive et gourmando” zum Essen gefunden. Mit der Kommunikation klappt es insgesamt ganz gut, da die meisten französisch und englisch sprechen. Das wird sich weiter nördlich sicherlich bald ändern.

Olive et gourmando
Olive et gourmando

Anschließend gestärkt und nach einer kurzen ersten Metro-Tour sind wir durch die Altstadt spaziert. Die Metro fährt auf Gummierädern, nicht auf Schienen – dadurch schön ruhig.

Abends sind wir dann nochmal los, um die Stadt im Dunkeln zu erkunden – dabei sind wir auch durch China Town gelaufen – interessant waren die ausgestellten Essen aus Kunststoff.

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