Ein langer erster Tag geht zu Ende

Entgegen meiner (Normans) Meinung, dass wir Donnerstag fliegen, stellte ich dann doch noch Anfang der Woche fest, dass es schon Mittwoch los geht. 🙂
Morgens um 3:00 Uhr klingelte der Wecker und nun – 23 Stunden später – sind wir geschafft und liegen um 20:00 Uhr im Bett in Montréal.

Unser Flug verging eigentlich ziemlich schnell – das Essen war für ein Flugzeug wirklich gut und wir hatten auch eine gewisse Auswahl an deutschen Filmen – wären da nicht die vielen nach Schweiß riechenden anderen Gäste und das Kleinkind hinter uns, das gerne mal gegen den Sitz trat und wahnsinnig hohe Töne ausstoßen konnte, gewesen.

Unser Hotel
Unser Hotel

Mit Ausnahme der Grenzkontrolle in Kanada mussten wir nie allzu lange warten.

Nach einer etwas längeren Taxifahrt kamen wir in der Altstadt von Montréal “Centre-Ville” in unserem kleinen, gemütlichen Hotel “Auberge de la Place Royale” um 14:00 Uhr an.

Unser großes Zimmer
Unser großes Zimmer

Wir rafften uns noch einmal auf und spazierten los – als erstes fanden wir die Basilique Notre-Dame, die sich gleich bei uns um die Ecke befindet – eine der schönsten Kirchen Nordamerikas. Wir waren echt beeindruckt – leider kommt so etwas auf den Fotos nie so rüber. Von der englischsprachigen Führung haben wir zwar nicht alles verstanden – aber auf jeden Fall, dass Celine Dion hier geheiratet hat. 🙂

Basilique Notre-Dame
Basilique Notre-Dame

Mit netter Unterstützung eines Herren, der uns ansprach und im Göthe-Institut sogar deutsch gelernt hat, fanden wir die unterirdische Stadt unter Montréal “Ville Souterraine” – quasi eine 40 km lange Shopping-Meile, die innerhalb von 30 Jahren entstand. Dort stillten wir unseren Hunger mit Sushi (in Deutschland war es ungefähr Mitternacht).

Sushi in Ville Souterraine
Sushi in Ville Souterraine
Computer im Hotel
Computer im Hotel

Dank W-LAN fast überall fanden wir auch noch einen Supermarkt und kauften Getränke und Frühstückssachen. Eines kann man sagen – in Sachen W-LAN und Kreditkartenkauf ist uns Kanada weit voraus.

Dieser Bericht hat ungelogen eine Stunde gedauert, weil ich ihn an dem Computer im Hotel geschrieben habe – einem Mac, der auf kanadisch eingestellt war – super Sache das… 🙂

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