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DIY // Sauna selber bauen

DIY // Sauna selber bauen – ohne Fertigbausatz

In diesem Blog beschreiben wir unsere Erfahrungen und unser Vorgehen von der Planung bis zur Umsetzung der eigenen Sauna. Ein Fertigbausatz kam nicht in Frage, da wir keine optisch ansprechenden zu einem guten Preis finden konnten. Weiterhin konnten wir keinen überzeugenden Saunabauspezialisten in unserer Umgebung für eine professionelle Umsetzung finden – blieb also viel Internetrecherche, umfangreiche Planungen und viel Arbeit. Das Ergebnis war den Aufwand allerdings wert und wir sind sehr stolz auf unsere fertige Sauna.

Besonderheiten: Verschiebbare untere Saunabank, Lautsprecher integriert und vom Flur zugängiger Stauraum unter einer der oberen Saunabänke.

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Fahrt nach St.-Alexis-des-Monts

Am Montag fuhren wir eine längere Strecke bei teilweise starkem Regen zu unserem letzten Hotel Sacacomie in St.-Alexis-des-Monts, wo wir drei Übernachtungen gebucht haben. Gebietsweise konnten wir sehen, wie der Indian Summer startet – circa die Hälfte aller Laubbäume waren hier schon rot und gelb. Ansonsten war das Highlight zum Ende der Tour ein Fuchs, der an einem totgefahrenem Stachelschwein zugange war.

Unser erstes Zimmer
Unser erstes Zimmer
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Spa-Bereich

An einem Berghang mitten im Wald in der Nähe eines großen Sees gelegen kamen wir schließlich in unserem Hotel bestehend aus Baumstämmen an.

Dann aber die Ernüchterung – der versprochene W-LAN-Empfang auf dem Zimmer quasi nicht vorhanden, der Zugang zum Spa-Bereich extrem teuer und der kostenlose Innenpool ein Witz – was aus der Beschreibung des Hotels nicht klar hervorgeht. Sandra hat sich der Sache angenommen, was auf ein größeres Zimmer mit zwei großen Betten mit besserem Empang und ein kostenloser Abend im Spa-Bereich hinauslief – wir waren besänftigt.

Nach einem kurzen Besuch des Ortes zum Einkaufen entspannten wir uns im perfekten Spa-Bereich mit Innen- und Außensauna, Dampfsauna und Innen- und Außenbädern mit 38 Grad warmen Wasser, Düsen, Wasserfall, toller Beleuchtung und Musik. Da es dunkel war natürlich ohne Blick auf den See.

Spa-Bereich
Spa-Bereich

Fahrt nach Tadoussac

Unsere heutige Tour führte uns in den kleinen Ort Tadoussac, bekannt für Whale Watching, am ”Fjord du Saguenay“.

On the Road
On the Road

Als wir nichts ahnend durch die wunderschöne Landschaft mit vielen bunten Mischwäldern, Bergen und Seen fuhren passierte es plötzlich, nachdem wir schon nicht mehr damit gerechnet hatten. Ein riesiger Elch spaziert majestitisch direkt vor unserem Auto über die Straße – was haben wir uns gefreut. Für ein Foto hat die Zeit leider nicht gereicht.

Ebbe in St.-Joseph-de-la-Rive
Ebbe in St.-Joseph-de-la-Rive

Wo es möglich war fuhren wir von der Route 138 und 362 auf kleinere Küstenstraßen mit starken Steigungen und Gefällen und bewunderten die schöne Landschaft mit den idyllischen bunten Holzhäusern direkt am Strom gelegen. Halt machten wir im Ort St.-Joseph-de-la-Rive mit 200 Einwohnern. Da gerade Ebbe war, sahen wir das Watt und auf dem trockenen liegende Boote.

Zwischenhalt mit hübschem See
Zwischenhalt mit hübschem See

Schließlich erreichten wir den  “Fjord du Saguenay“, den wir mit der Autofähre überquerten.

Nun waren wir an unserem Ziel Tadoussac angekommen. Unser Zimmer in dem schönen Bed&Breakfast-Hotel mit nur 4 Zimmern ist nicht groß, die Besitzer aber sehr nett (und fast ausschließlich französisch sprechend) und wir haben einen wahnsinns Ausblick von unserer Zimmerterasse auf den Strom.

Dann erkundigten wir uns über die Waltouren per Boot – es gibt grob gesagt zwei Varianten: großes Schiff mit vielen Leuten, beheiztem Innenbereich, WCs oder die harte Variante in einem Zodiac-Boot (Schlauchboot) mit circa 12 Personen, wasserfester Kleidung, Kinder verboten. Natürlich haben wir die zweite Variante gewählt – hoffentlich werden wir das nicht noch wegen der Temperaturen bereuen. In der nächsten kleinen Boutique haben wir uns erstmal Mützen und Handschuhe gekauft. 🙂

Mit dem Auto sind wir dann noch zum “Cap-de-Bon-Desir“ im Ort “Grandes-Bergeronnes“ gefahren.

Whale Watching
Whale Watching

Bei Regen und Wind konnten wir von den großen Felsen direkt an der Brandung tatsächlich Wale entdecken – ein tolles Erlebnis.

Die Walfotos sind qualitativ sehr schlecht, da sie vom Bildschirm der Spiegelreflexkamera abfotografiert wurden.